Details

Das Werk ist im Archiv der Fondation Hartung Bergman, Antibes, registriert und wird in das Online-Werkverzeichnis der Gemälde und Zeichnungen aufgenommen.

Provenienz:
Privatsammlung, Paris 1967;
Grisebach, Berlin 27.5.1994, Los 65;
Privatsammlung, Deutschland.

Beschreibung

Fest in Schattenfugenrahmen montiert. Zur Katalogisierung nicht ausgerahmt.

Ursprünglich verso auf dem Karton mit „P 1967-103“ bezeichnet. Diese Bezeichnung wurde wohl später auf die Rückseite der Leinwand übertragen.
Mit seinen kalligrafischen Bildern wurde Hartung bereits in den 1950er Jahren neben Fautrier, Wols und Riopelle zu einem führenden Künstler der École de Paris und zu einem Mitbegründer des Informel. Von Anfang an bestimmen das grafische Element, die gebündelte und verknäuelte Linie, das Balkengerüst, das vielmaschige Gefüge energischer oder gebrochener Pinsel- oder Federzüge seine Malerei. Dabei hat die Linie keine darstellende oder begrenzende Funktion, sondern steht für sich selbst, als Geste und Kompositionselement. Farbe spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, dennoch ist sie, wie im vorliegenden Werk, wichtig: Mit dem zarten Gelb betont der Künstler die zentrale Verdichtung der Komposition.

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