Ohne Titel

Details

Das Werk ist im Online Werkverzeichnis unter der Nr. G07595 registriert (www.wolframbeck.com/kunstwerke).
Mit einer Fotoexpertise von Karoline Beck, Nachlass Wolfram Beck, Berlin.
Provenienz:
Nachlass Wolfram Beck, verso auf dem Keilrahmen sowie auf der Rahmenleiste mit dem Nachlassstempel; Privatsammlung, Berlin.

Beschreibung

Wolfram Beck beginnt seine künstlerische Laufbahn mit einer Lehre als Holzbildhauer beim Bauhausschüler Wilhelm Löber. Sein Studium an der Hochschule für
Bildende Künste in Berlin bei Prof. Paul Dierkes schließt er als dessen Meisterschüler 1960
ab. Beck verstand sich immer als Bildhauer, dennoch umfasst sein Werk mehr als tausend
grafische Arbeiten und Gemälde. Die Motive sind konstruktiv sowie architektonisch und
werden von der spontanen Idee – festgehalten in perfektionistischen Skizzen – mehrfach
und über einen langen Zeitraum über großflächige Grafiken bis hin zu Gemälden variiert
und weiterentwickelt.
So wirken farbintensive abstrakt-konstruktive Gemälde des Künstlers aus den 1980er und
90er Jahren aufgrund ihrer räumlichen Tiefe oft plastisch. Hier überführt Beck
dreidimensionale Kompositionen in die Zweidimensionalität.