Conrad Peter Schreiber

Pendants: Sinwellturm und Fünfeckturm der Nürnberger Kaiserburg

Beschreibung

Als Schreiber in den 1840er Jahren nach Nürnberg übersiedelte, war er bereits ein arrivierter Künstler. Er war Schüler in der Landschaftsklasse von Carl Blechen an der Berliner Akademie der Künste gewesen, hatte gleichzeitig dem privaten Schülerkreis Wilhelm Schirmers angehört, der ihm die Sehnsucht für Italien „einimpfte“. Nach einem längeren Romaufenthalt 1839-41, wo er das warme Licht der Campagna Romana in sich aufsog, kehrte er über Fürth nach Nürnberg zurück.
Die auf den Ansichten dargestellten Türme sind noch heute feste Bestandteile im Nürnberger Stadtbild. Der zylindrische Sinwellturm (mittelhochdeutsch für „gewaltig rund“) wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf einem hoch aufragenden Felsen als Bergfried errichtet und diente vor allem der Abschreckung. Der Fünfeckturm gehörte zu der vermutlich um 1192 gebauten Burggrafenburg, die im Jahr 1420 weitestgehend zerstört wurde.

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