Details

Krieger 249 (148).
Wir danken Dr. Martin Schmidt-Magin, Dreieich, für die freundlichen Hinweise bei der Katalogisierung dieses Werkes.
Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland, 1994 an den heutigen Besitzer.

Beschreibung

Es handelt sich bei dieser Bronze um einen Lebzeitguss von 1943. Es sind nur noch 2 posthume Güsse bekannt. Krieger bearbeitete die Oberfläche seiner Skulpturen selbst.

„Seine Natur ist auf das Wesentliche gerichtet und dieses Wesentliche hebt er mit sicherer Kraft heraus. Indem er die Notwendigkeit aller Tierformen aus den Bedingungen ihres Lebens heraus erkennt, wirken seine Arbeiten wie Nachschöpfungen der Natur. Das ist etwas ganz anders, als bloße Nachbildung. Die Nachschöpfung dringt in den Sinn der Formen ein und führt damit zum vollendeten Stil, wenn anders Stil den deutlichsten Ausdruck des Formenzwecks bedeutet. Bei so scharfer Betonung des Wesentlichen verliert das mehr zufällige Beiwerk jede Bedeutung. Daher auch von dem Gefieder und der Behaarung nur die notwendigsten Formen – diese freilich mit wunderbarer Schärfe und Überzeugungskraft – vorgetragen werden.“ Professor Dr. Ludwig Gurlitt, 1923 (zit. nach: Hajo Krieger und Martin H. Schmidt (Hrsg.), Wilhelm Krieger – Tierbildhauer. Katalog der bekannten Werke, Neustadt a. d. Aisch 2014, S. 70).

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