Anne-Louis Girodet de Roucy-Trioson (Nachfolge)

Der Traum des Endymion

Details

Provenienz:
Privatbesitz, Schweiz.

Beschreibung

Qualitätvolle, verkleinernde Kopie des im Louvre befindlichen Originalgemäldes von 1792. Girodet präsentierte 1802 sein Meisterwerk im Pariser Salon, wo es von den Kritikern für seine Originalität und poetische Qualität gelobt wurde. Endymion, ein junger Hirte und mit idealer Schönheit ausgestattet, hatte sein Lager auf dem Berg Latmos aufgeschlagen und war bereits in einen leichten Schlummer entglitten, als ihn die Mondgöttin Selele aufsuchte. Zephyr lüftet das Blattwerk einer Lorbeerhecke, damit der Mondschein zu Endymion durchdringen und dessen nackten, schutzlos ausgestreckten Körper beleuchten kann. Selele ist ihm verfallen und lässt ihn in einen immerwährenden Schlaf versetzen, um den Sterblichen vor dem Tod zu bewahren und ihm dadurch ewige Jugend zu schenken. Fortan sucht sie ihn jede Nacht auf und zeugt mit ihm fünfzig Töchter.

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