Friedrich Preller d. J.

Schiffswracks im Nebel vor einer Felsenküste

Details

Provenienz:
Privatbesitz, Hessen.

Beschreibung

„Die gescheiterte Hoffnung“ heißt ein berühmtes Gemälde von Caspar David Friedrich in der Hamburger Kunsthalle, auf dem Riesenschiffe an der Kraft der ungeheuren Eisgebirge zerschellen. Es ist die Dekonstruktion einer Welt, der jede Hoffnung abhanden gekommen ist – erhaben und zugleich erschreckend kühn. Wie kein anderer hat Friedrich, der gebürtige Greifswalder, die Reize und Schrecken des Meeres veranschaulicht und zum gängigen Topos der Romantik gemacht. In dieser spätromantischen Tradition steht auch Friedrich Prellers kleines Gemälde, dass Friedrichs Nebelbilder aufgreift. Nebel verhüllt und verschlingt, gibt wieder frei und offenbart – schemenhaft erscheinen auf Prellers Gemälde links im Nebel sich hoch auftürmende Felsenformationen, die den zerschellten Schiffen zum Verhängnis wurden. Mehrere Wracks sind hier gestrandet, von den Seeleuten verlassen und nun den Vögeln überlassen, die sich wie zur Beobachtung am Wrack rechts versammelt haben und als Einzige den Schiffbruch bezeugen.

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