Details

Mit einer vom Künstler unterschriebenen Fotoexpertise des Archivio Griffa, Bergamo (o.J.). Das Werk ist unter der Nummer 75-065 registriert.
Provenienz:
Privatbesitz, Italien.

Beschreibung

Mit dem Milieu der Turiner Galerie von Gian Enzo Sperone vertraut, profiliert sich Giorgio Griffa in den späten 1960er Jahren als ein radikaler Forscher zu den Grundelementen der Malerei. Dieses Werk aus dem Jahr 1975 ist beispielhaft für seinen Arbeitsprozess, wonach die Leinwand ganz ohne Rahmen auf den Boden gelegt wird, damit sie Farbzeichen und Streifen langsam absorbiert. Damit wird der Akzent auf die interne, phänomenale Logik des malerischen Aktes gelegt. Das entstandene Bild wird zu einem Erkenntnisfragment des eigenständigen physischen sowie zeitlichen Lebens der Malerei, fernab von jeder idealistischen Haltung sowie von Projektionen der externen Welt.
– An der Oberkante mit vier Nägeln fest im Objektkasten montiert. Zur Katalogisierung nicht ausgerahmt.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
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N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
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