Joachim Antonisz. Wtewael (zugeschrieben)

Die Taufe Christi

Beschreibung

Die schöne Zeichnung war ehemals Hans von Aachen zugeschrieben, bis man den Zusammenhang mit dem gleichnamigen Gemälde Wtewaels in der Eremitage in St. Petersburg (Inv. Nr. GE 5187) erkannte, das eine sehr ähliche Komposition aufweist (abgebildet in: A. Lowenthal, Joachim Wtewael and Dutch Mannerism, Doornspijk, 1986, Nr. A80, Abb. 111). Für eine eigenhändige Ausführung spricht die sichere, elegante und und flüssige Linienführung. Es haben sich nur sehr wenige Zeichnungen des Künstlers erhalten, noch rarer sind seine Kompositionsentwürfe zu existierenden Gemälden, so dass mit unserem Blatt ein Rarissimum vorliegt. – Die Spitze der rechten unteren Ecke angesetzt, kleine Randmängel, vereinzelt kleine Flecken, ansonsten gut und farbfrisch erhalten.

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