Franz Frank

„Flieder und Tulpen“

Details

Provenienz:
Bassenge, Berlin 29.11.2014, Los 8119, dort vom heutigen Besitzer erworben; Privatsammlung, Bayern.

Beschreibung

„Ich muss sagen, dass man von diesem Vorderen und Alten lernen kann, wie ein Fleck vibrieren kann, indem er dem Fleck nachbarschaftliche Beziehungen zutraut. Er hat einen Corinth’schen Malvorgang durch pastose Fleckbeurteilung erweitert und in einigen Bilden unerhörte Dinge beschworen. (…) Der Frank bezieht in seine oft rustikalen und taubenmistartige Paste, die wohl lange trocknen musst, oft sehr wild agierend aufgetragen – die winzigen Töne der Umgebung ein und schafft bei einigen Bildern sehr anspruchsvolle Malerei, die sogar wild ist und dann bei ruhigem Bedenken diszipliniert. Es war eine Augenfreude.“ (Malerkollege und Freund Bruno Müller-Linow in einem Brief an Rainer Zimmermann, 1985, zit. nach: Von der Dollen, Ingrid, Die Sammlung Joseph Hierling. Expressiver Realismus, Schweinfurt 2009, S. 89).

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