Curt Ehrhardt

„Droschkenkutscher b. Tietz“

Details

Provenienz:
Ketterer, Auktion 230, München 8.5.1999, Los 247, vom Besitzer dort erworben; Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Nachdem Curt Ehrhardt zunächst 1916 in Berlin Jura studiert, widmet er sich nach seinem, für ihn sehr zukunftsentscheidenden, Besuch der Wanderausstellung „Der Sturm“ ganz der Malerei. Der Kontakt zu Herwarth Walden führt ihn schließlich zum Anschluss an die „Novembergruppe“. Die vorliegende farbfrische Arbeit steht noch ganz unter dem Einfluss der avantgardistischen Strömungen der Zeit der Weimarer Republik und beeindruckt durch Ehrhardts ganz eigene Umsetzung einer Berliner Großstadtszene, die den Betrachter vor allem durch die fast vollständige Auflösung der Gegenständlichkeit an Werke Robert Delaunays erinnert. – Mit einzelnen Atelier- und Bereibungsspuren. Minimale Randmängel. Vereinzelte kleinere Flecken (wenige Stockfleckchen). Wenige winzige Farbverluste. Sonst sehr schön und farbfrisch.

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