Details

Provenienz:
Privatbesitz, Wien.

Beschreibung

Schon in den 1980er Jahren tendiert Hubert Scheibl zur monochromen Malerei. Scheibl studiert bei Max Weiler und Arnulf Rainer an der Akademie in Wien und gehört der Künstlergruppe der „Neuen Wilden“ an. Er beendet 1981 sein Studium und schon im selben Jahr wurde er durch die Ausstellung „Neue Malerei in Österreich“ in der Neuen Galerie im Landesmuseum in Graz der Öffentlichkeit vorgestellt. Er etablierte sich schnell als wichtigster Vertreter österreichischer Kunst seiner Generation. Großflächigkeit, kräftige Farbigkeit und gestisch-abstrakte Malweise zeichnet seine Kunst aus. Der Malvorgang erstreckt sich oft über mehrere Monate, in denen die Farbe Schicht für Schicht aufgetragen wird. Trotz sehr dünnem Farbauftrags schafft er durch das Übereinanderlegen von mehreren, lasierenden Farbschichten seine Bilder zum Leuchten zu bringen. Dies führt zu einem verdichteten Farbspiel, das Tiefe und einen übernatürlichen Raum erzeugt, der den Betrachter in einen anderen Kosmos zieht.

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