Rebecca Horn

Folge von 3 Bll.: „Bleistiftmaske“.

Details

Provenienz:
Privatsammlung, Süddeutschland.

Beschreibung

In ihren frühen Arbeiten beschäftigt sich Rebecca Horn mit dem menschlichen Körper, dessen Grenzen und Möglichkeiten sie auslotet und zu überwinden sucht. In den ersten Performances, so genannten Körper-Extensionen, verlängert sie ihren Körper oder den anderer Darsteller mittels verschiedener Objekte wie Masken, Aufsätze oder Stoffapplikationen, um so den Raum und die Grenzen des Raumes zu erforschen bzw. ihre eigene Wahrnehmung zu erweitern und neu zu erkunden. In der Performance „Bleistiftmaske“ (1972) kommt eine Gesichtsmaske zum Einsatz. Eine Frau trägt eine martialisch anmutende Maske aus Bändern, die über dem Gesicht verschnürt ist. An diesen Bändern sind Bleistifte befestigt, die das Profil des Gesichtes räumlich abbilden. Durch die Bewegung des Kopfes vor einer Wand werden mit den Bleistiften Linien auf ein dort befestigtes Papier gezeichnet. In den drei Fotografien wird diese Erfahrung von Raum und Grenzen als Filmstill festgehalten. – Oberflächenverletzung in der rechten oberen Ecke sowie an vereinzelten Stellen leichte Oberflächenbereibung (1). Papierbedingt stellenweise mit minimalen Grifffältchen, sonst von sehr guter Erhaltung.

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