Details

Provenienz:
Privatsammlung, Süddeutschland (direkt vom Künstler erworben).

Beschreibung

Girkes zentrale Themen sind der körperbasierte Malprozess und die Auseinandersetzung mit der Farbe Weiß als Inbegriff von Einfachheit, Stille und Licht. Die Analyse von Farbschichtung, Farbbewegung und Struktur zieht sich durch sein gesamtes Werk. Auch in dieser Arbeit konzentriert sich der Künstler auf die „Königin der Farben“ Weiß, die er mit Blautönen durchbricht. Es entsteht eine bewegte Ruhe, die die kontemplative Haltung des Betrachters fördert und dazu einlädt, die eigene innere Unruhe zu kanalisieren und sich auf das Einfache zu besinnen. Girke, der sich seit Mitte der 1950er Jahre mit dem Informel auseinandersetzt, formuliert in seinen Werken eine nicht-hierarchische Kunst, deren farbreduzierte Gleichwertigkeit durch die Verschiedenheit von Strukturen und Inhalten belebt wird.

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