Details

Provenienz:
Privatsammlung, Österreich.

Beschreibung

Der junge australische Künstler David Noonan spielt mit dem Phänomen der Massenmedien und entwickelt dabei seine eigene künstlerische Bildsprache. Er schafft Collagen mit Schwarz-Weiß Fotografien aus den Sechziger und Siebziger Jahren, die er aus Filmen, Theaterstücken oder Magazinen entnimmt und sie auf eine Serigraphie-Vorlage überträgt. Als Unterlage für die Serigraphien verwendet er grobe, fest-gewobene Leinwände, die er zuvor entweder zerstückelt oder gefaltet auf eine Holzplatte auflegt. Auch bereits bedruckte Leinenstücke, meist japanisch-beeinflusste Muster, integriert er in seine Collagen. Das eher flächige Medium der Fotografie erhält somit reliefartige, fast skulpturale Eigenschaften. Noonans Botschaften sind subtil. Er porträtiert namenlose Schauspieler und real-stattgefundene Ereignisse und stellt sie in einem ungewissen Schwebezustand dar, einer Spannung zwischen Realität und Fiktion.

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