Details

Literatur:
Katalog „Deutsche Zeichnungen – 18. und 19. Jahrhundert“, Galerie Siegfried Billesberger, Moosinning 1999, Kat. Nr. 26 mit ganzs. Abb.
Ausstellung:
„Carl Wilhelm Götzloff. Ein Dresdner Künstler in Italien“, Schloss Moritzburg, Halle, 8.5.-5.9.1999 (ohne Katalog).
Provenienz:
Sammlung Konsul Carl Heumann, Chemnitz, verso mit den Stempeln (Lugt 555b und 2841a).

Beschreibung

Diese feinlinige Zeichnung entstand auf der letzten Station der Studienreise durch Süditalien, die der Künstler 1823 zusammen mit Heinrich Reinhold unternahm. Dabei stellte er die Landschaft um den Monte Solaro von mehreren Standpunkten aus dar. Hier begrenzt der Berg die Komposition zur Linken, während das Auge in der Mitte der Komposition über die Macchia, die Olivenbäume und Steineichen im Mittelgrund bis zu der Gebirgskette jenseits des Meeres schweifen kann. Durch den Verzicht auf Staffage unterstreicht der Künstler den meditativen und zeitlosen Charakter der Komposition. – Mit Braunfleckchen und einer kleinen Ausdünnung am linken Rand, sonst sehr schön.

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