Details

Ausstellung:
„Maxim Kopf 1892-1958“, Galerie der bildenden Künste, Cheb 18.7.-15.9.2002 und Regionalgalerie Liberec, 3.10.-24.11.2002, Kat.-Nr. 25, mit farb. Abb. S. 31 und auf dem Umschlag.
Provenienz:
Jüdisches Museum Prag; Restitution 2008 an die Familie Kolben; Privatsammlung, München.

Beschreibung

Anfang 1920 beginnt Kopf, kristallinische Elemente des Kubismus mit Themen der christlichen Ikonografie zu verbinden. Das Neue Testament inspiriert ihn zu dem Gemälde „Gral“, eine Vorstudie zu dem vorliegenden Werk. Während er sich in dieser noch auf den expressionistischen Aufbau und die Position der Arme konzentriert, wendet er sich in der endgültigen Version verstärkt der Fraktionierung des Lichtes und der Architektur im Hintergrund zu. Die Dramatik der Gefühle wird durch die fast manieristische Farbigkeit noch betont. Mit Wachs doubliert. Vereinzelte Retuschen. Allgemein gut.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
** Alle Angaben zzgl. Aufgeld und MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
*** Unter Vorbehalt: Zuschlag erfolgte unterhalb des Limits. Erwerb des Werkes im Nachverkauf ggf. noch möglich.
R = Regelbesteuerte Kunstwerke
N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
Die private oder gewerbliche Vervielfältigung und Verbreitung aller im Ausstellungs- und Auktionsarchiv angezeigten Werkabbildungen ist unzulässig. Alle Rechte vorbehalten.