Details

Provenienz:
Dorotheum, Wien, 1996, Los 281; Privatsammlung, Österreich.

Beschreibung

Ende der 1940er bzw. Anfang der 1950er Jahre entstehen erste Bilder, die sich mit dem Thema des Körperbewusstseins beschäftigen. Darauf folgen Jahre einer kompromisslosen und konsequenten Selbstbefragung, die Maria Lassnig auf unterschiedliche Weise bildhaft realisiert. Diese Zeichnung aus dem Jahr 1976 zeigt den Kopf der Künstlerin über einem Dach, den traurigen Blick direkt auf den Betrachter gerichtet. Der Mund verschwindet dahinter, so, als würde das Sprechen verhindert werden. Auf eine persönliche, feinfühlige und tiefgründige Weise entführt Lassnig uns in ihre eigene surreale Welt der Wahrnehmung. – Winziges Quetschfältchen in der oberen rechten Ecke, Montage verso, recto schwach durchschlagend, sonst sehr gut.

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