Antoni Tàpies

Grafismos a lápis con signo negro central.

Details

Augustí 1591.
Ausstellung:
Galerie Burén, Stockholm, 1966, Kat.-Nr. 15, mit Abb.
Provenienz:
Galerie Burén, Stockholm; Privatsammlung, Deutschland.

Beschreibung

„Wer ohne innere Bilder lebt, ohne Immagination und ohne die Sensibilität, die man braucht, um im eigenen Inneren Gedanken und Gefühle zu assoziieren, wird gar nichts sehen“ (Tàpies, Praxis der Kunst, S. 34). Diese Überzeugung prägt die Arbeiten des Künstlers seit etwa 1954. Der künstlerische Entstehungsprozess und die Ausdrucksfindung standen demnach immer im Einklang mit dem inneren Monolog. Inhaltlich beschäftigte sich Tàpies dabei primär mit der Verbindung westlicher Erkenntnisse der Psychoanalyse und der östlichen Philosophie. Die Bildhaftigkeit der Gedankengänge des Künstlers lassen sich in kleineren Formaten auf Papier oder Karton meist aussagekräftiger erfassen als in großformatigen Ölbildern. – Kaum merklich lichtrandig, umlaufend auf Karton befestigt (reversibel). Allgemein in sehr schönem Zustand.

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