Details

Nicht bei Hoehme/Ronte/Schreier. Das Gemälde wird in den Nachtrag des Werkverzeichnisses Hoehmes aufgenommen.
Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland.

Beschreibung

Ein warmer Gelbton bricht sich bei dieser Komposition von Gerhard Hoehme unweigerlich Bahn. Der Maler legt zahlreiche Farbschichten übereinander. Mal scheint das Gelb als feine Nuance durch, mal ist es dominierendes Element. Der Bildgegenstand entwickelt sich automatisch aus der Setzung der Farbe. Entscheidend hierfür ist die Art des Auftrags, das Tempo, die Dynamik und der Gestus. Entsprechend nennt auch der Bildtitel „Die Geburt des Gelb“ den zentralen Farbton des Werkes. Darüberhinaus suggeriert es einen Neuanfang. Die Komposition zählt zu den Werken aus Hoehmes erstem Schaffensjahrzehnt. Der Titel scheint auf die wiedergewonnene künstlerische Freiheit der ersten Nachkriegsjahre zu verweisen. – Oben rechts mit kaum merklichem Craquelé. Sonst sehr gut erhalten.

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