Ernst Nepo

Föhnlandschaft am Monte Sommano im Veneto.

Details

Provenienz:
Privatsammlung, Österreich.

Beschreibung

Zu Beginn Ernst Nepos künstlerischen Tätigkeit, seiner Studienzeit in Böhmen um 1912, entstanden erste kleine Landschaften in Kohle. Geprägt durch den Wiener Secessionismus und den Jugendstil arbeitet er mit einem besonderem Fokus auf die Linie an einem dynamischen und tektonischen Bildaufbau. Mit seinen ersten Ölbildern aus dem Jahre 1919 von Trentiner Gebirgen, wie der Monte Pasubio und der Monte Sommano, die sich heute im Bergiselmuseum in Innsbruck befinden, wächst das Format, steigert er die Präzision der Linienführung und setzt die Farbe gezielt ein, um die einzelnen Bildbereiche zu definieren und zu modulieren. Die hier abgebildete Ansicht des Monte Sommano wird mit einem sehr viel groberen und lockeren Pinselstrich erfasst. Dadurch erzielt Nepo eine wildere, bedrohlichere Stimmung, die sich besonders durch die kumulierenden, dunklen Wolken oberhalb des breiten Bergrückens ausdrückt. – In gutem Zustand.

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