Beschreibung

Die Malerin durfte 1813 als erste Frau an der Münchner Akademie studieren. Entscheidend war aber vor allem der Kontakt mit den Nazarenern, den Ellenrieder während ihres Italienaufenthaltes von 1822 bis 1826 pflegte: Dort beschloss sie, ihre Kunst ganz in den Dienst der Religion zu stellen. Charakteristisch ist im vorliegenden Werk die raffinierte Farbigkeit, die durchaus vom gängigen Marienschema abweicht. Wir danken Dr. Barbara Stark, Konstanz, für die freundliche Unterstützung unserer Katalogisierung. – Mit Craquelébildung und kleinen Retuschen am oberen Rand, sonst schön.

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