Details

Provenienz:
Privatbesitz, London.

Beschreibung

Dem Beispiel Giacinto Gigantes und der Scuola di Posillipo folgend, fingen etliche italienische Maler der folgenden Generation um die Mitte des 19. Jahrhunderts den Reiz und das Licht der Landschaft um Neapel ein. Diese Ansichten erfreuten sich bei Reisenden aus dem Ausland, aber auch beim italienischen Adel und sogar bei Hof großer Beliebtheit, Serritelli etwa war regelmäßig für Ferdinand II von Sizilien tätig. Hier zeigt er den Blick auf Neapel gegen Norden, links im Hintergrund mit dem Castel Sant’Elmo, rechts mit dem Vesuv. Charakteristisch für ihn ist die genaue Beobachtung sozialer Unterschiede, so kontrastiert er das vornehme Gefährt, das links die repräsentative Villa verlässt, mit den ärmlichen Melonenverkäufern am Wegesrand. – Leinwand mit zwei kleinen hinterlegten und retuschierten Verletzungen sowie mit vereinzelten kleinen Retuschen, sonst in schöner Farbfrische.

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