Conrad Geiger

Die Familie des Malers Johann Heinrich Tischbein d. Ä.

Details

Wir danken Herrn Prof. Helmut Börsch-Supan für seine freundliche Hilfe bei der Katalogisierung.
Literatur:
Erich, Schneider, „Conrad Geiger. Ein fränkischer Maler am Ende des Alten Reiches“, Nürnberg 1990, vgl. S. 95, mit Abb. 49 und 50.

Beschreibung

1782 besuchte Conrad Geiger J. H. Tischbein in Kassel. Bei dieser Gelegenheit entstand vorliegende Zeichnung nach Tischbeins verschollenen Familienbildnis mit lebensgroßen Figuren, von dem Tischbein 1774 eine verkleinerte, in Einzelheiten leicht veränderte Replik geschaffen hat (heute im Niedersächsischen Landesmuseum, Hannover). Von der Zeichnung schuf Geiger eine weitere Fassung in Bleistift und Feder (Abb. 49 in Schneider), nach der er später eine seiner seltenen Radierungen angefertigte. – Mit kleinem Nagellöchlein in oberer rechter Ecke, daher an den Blattkanten alt auf Untersatz aufgelegt.

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