Details

Ausstellung:
„Die Göttlichkeit des Lichts. Fritz von Uhde (1848-1911)“, Schloss Wolkenburg/Kunstsammlung Zwickau/Vineta Museum Barth, Limbach-Oberfrohna/Zwickau/Barth, 2011-2012, Kat.Nr. 108, mit Abb. S. 99.
Provenienz:
Seit Jahrzehnten in Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Von August bis September 1882 unternahm Fritz von Uhde eine Hollandreise, die seine Auffassung von Malerei nachhaltig beeinflussen sollte. Die dort entdeckten ländlichen Motive, die bäuerlichen Trachten und das silbrig-klare Spätsommerlicht an See und Küste belebten von nun an seine Gemälde. In frommer Schlichtheit schildert Uhde hier eine junge Ordensfrau, deren strahlend weiße Haube an niederländische Bauerntrachten erinnert und deren sensibel eingefangenes Antlitz durch die pointiert gesetzte Lichtregie in einem fast übernatürlichen Glanz erscheint. Verso wohl von fremder Hand „F.v.Uhde/Die Oberin/1884“ bezeichnet. – Die Maloberfläche etwas angestaubt und mit vereinzelten Schwundrissen; ein winziges Löchlein oben mittig; rechts außen zwei Retuschen, sonst gut.

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