Beschreibung

Die schwungvoll ausgeführte Komposition zeigt, über welche Souveränität der Mittel Heckel bereits im Jahr 1909 verfügte. Mit wenigen Strichen deutet er die Wiese im Vordergrund an, eine große, fast leere Fläche, an deren hinterem Ende sich die bildnerische Handlung geradezu eruptiv entläd. Dort liegt das Haus geduckt unter den ausladenden Bäumen, die sich schützend, auf der rechten Seite vielleicht auch bedrohlich, darüber türmen. Die Freiheit des Strichs führt dabei zu Partien, die gegenständlich kaum noch zu deuten sind. – Mit einem hinterlegten dreiteiligen Riss am unteren Rand sowie zwei weiteren kleinen Rissen.

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