Ferdinand von Olivier

„Donnerstag. Berchtesgaden und der Watzmann“.

Beschreibung

Thieme-Becker, Bd. 26, S. 2; Grote, S. 216-228, mit Abb. Nr. 134.
Feiner differenzierter Abzug aus derselben Folge wie die vorangegangene Losnummer. Julius Schnorr von Carolsfeld, der vertraute Künstlerfreund und Weggefährte, zeigte sich, nach Abschluß von Oliviers Wochentagsprojekt, tief beeindruckt über dessen künstlerische Einzelleistung; in einem Brief schrieb er 1823: „Doch glaube ich, wird dem lieben Ferdinand seine große Kunst nicht nach Verdienst gelohnt werden, denn nach dem Sinne unserer Zeit sind Sachen dieser Art nur für echte Kunstkenner und echte Künstler, von welchen beiden es leider nur wenig gibt, so viele sich auch das Ansehen geben, es zu sein“ (zitiert nach Grote, S. 227-228). – Kleine restaurierte Einrisse im Randbereich; der breite Rand an drei Seiten etwas unregelmäßig beschnitten; links oben (außerhalb der Darstellung) mit einer sorgfältig geglätteten Knickfalte; stellenweise schwach fleckig.
Provenienz: Familiennachlass der Brüder von Olivier, München.

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