Beschreibung

Vgl. Wörndle 326/3.
Feinlinige Vorzeichnung für Blatt 3 des radierten Zyklus von 11 Bll.: Der Triumph Christi (Wörndle 326). Führich schreibt in seinen Aufzeichnungen: „Meinen Triumph Christi habe ich gleich nach der Rückkehr aus Rom noch vor der Genovefa gemacht und später aus Geldmangel um 70 fl. verkauft. Die Radierungen sind aus späterer Zeit auf Bestellung einer Münchner Kunsthandlung gefertigt und weichen hie und da von den Federzeichnungen ab.“ Der Standort der Originale unbekannt (zitiert nach Wörndle 1914, S. 58). Der Zyklus erschien, vom Künstler selbst radiert, in einer Stichgröße von 33,7 : 51,7 cm, zuerst 1839 bei Mey & Widmeyer in München. Aufgrund der Übereinstimmung der Maße von Stich und Zeichnung sowie von Abweichungen bei der Schrift auf den Rollen der Propheten und in der Blickrichtung des vorn einherschreitenden Knaben handelt es sich um die bislang nicht mehr auffindbare Vorzeichnung für die Radierung. – Leicht fleckig und mit Handhabungsspuren sowie leichten Randmängeln.
Wir danken Dr. Stephan Seeliger, München, für die freundliche Unterstützung bei unseren Recherchen.

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