Nach Hyacinthe Rigaud

Porträt des Charles d’Hozier.

Beschreibung

Charles d’Hozier war ein französischer Geschichtsschreiber und Genealoge. Rigaud porträtierte ihn 1686 im Alter von 46 Jahren. Das vorliegende Aquarell entstand seitenverkehrt zum Gemälde wohl nach dem Stich von Gerard Edelink (Wurzbach 184), wurde aber von den Vorbesitzern stets Rigaud zugeschrieben. – Verso mit Tuschpinselskizzen liegender Göttinnen. Bugfalte sowie ein Riss verso mit einem Papierstreifen hinterlegt. Eine weitere Papierbruchstelle unterhalb der Bugfalte. Mit einem kleinen Papierverlust am rechten Rand.
Literatur: Charlotte von Prybram-Gladona, „Unbekannte Zeichnungen alter Meister aus europäischem Privatbesitz“, München 1969, Nr. 24.
Provenienz: Sammlung Marquis C. de Valori, rechts unten mit dem Stempel (Lugt 2500); Sammlung Charlotte Prybram-Gladona; Sammlung Franz Winzinger, Regensburg, rechts unten mit dem Stempel (Lugt 2600 a).

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