Beschreibung

Für die private Andacht bestimmtes Bildnis der Gottesmutter und ihres Sohnes, das zu Beginn des 16. Jahrhunderts einen älteren Bildtypus altniederländischer Künstler, speziell Hans Memlings, aufgreift. Die ein wenig herbe Darstellung ist in ihrer strengen Auffassung nicht ohne Innigkeit. Das Kind weiß sich unter dem sorgenden Blick der Mutter geborgen, die schon die spätere Passion vorausahnt. Die entblößte Brust Mariens, an der sie Christus genährt hat, ist als Hinweis auf ihre Teilhabe an der Erfüllung des göttlichen Heilsplanes zu verstehen. – Mit einigen kleineren Retuschen, leichter Craquelébildung und einem kleinen Riss am oberen Rand, sonst gut erhalten.
Provenienz: Sammlung Franz Winzinger, Regensburg.

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