Beschreibung

Dillis beschäftigte sich nachweislich von 1819 bis 1824 besonders intensiv mit Wolken. Hier faszinierte ihn vor allen Dingen das Phänomen der Lichtspiele und der sich stetig ändernden Atmosphäre. Dabei bevorzugte er als Unterlage blaues Bütten, auf dessen feiner Rippenstruktur er mit der porösen Kreide zarte Effekte erzielen konnte. Dillis sah seine Wolkenstudien als eigenständige Werke, benutzte sie jedoch auch als Formenfundus für Gemälde. Allein in seinem Nachlass befand sich ein großes Konvolut von ca. 150 Wolkenstudien. – Minimal knittrig und verblasst. Verso in den oberen Ecken Montagespuren, sonst in gutem Zustand.
Provenienz: Historischer Verein von Oberbayern, verso mit dem Stempel in Rot (nicht bei Lugt).

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