Details

Mixed media on Japan. (C. 1993). C. 27 : 21 cm (sheet c. 31 : 24 cm). Signed with the monogram lower right. Framed.

Beschreibung

1993 begann Markus Lüpertz mit seinem bisher umfangreichsten Gemäldezyklus „Männer ohne Frauen“ oder „Parsifal“. Er bezieht sich auf Wagners Bühnenfigur, ohne jedoch ins Narrative abzuschweifen, ohne Geschichten zu erzählen. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der – meist frontal gezeigten – Physiognomie der Hauptfigur, des reinen Toren, der frei von Sünde ist, des Suchenden, der unmögliche Dinge möglich macht, Bleibendes schafft – ein Sinnbild des Künstlers? Stilistisch greift Lüpertz dabei immer wieder auf geometrische oder vegetabile Gitterstrukturen zurück, hinter denen das Gesicht des Protagonisten fast verschwindet, manchmal fast nicht zu enträtseln ist. Arbeitsbedingt minimal fleckig. Stellenweise kaum merklich knittrig.

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