Beschreibung

Zarte, ausdrucksvolle Arbeit. Das Alte Testament der Bibel berichtet in 1. Mose 39, dass die Frau Potiphars ein Auge auf den gut aussehenden Josef geworfen und ihn aufgefordert haben soll, sich zu ihr zu legen. Als Josef die sexuellen Annäherungsversuche schroff ablehnt mit der Begründung, er würde durch einen Ehebruch sowohl seinem Herrn Potiphar als auch seinem Gott Unrecht tun, beschuldigt sie aus Enttäuschung und Hass über die Ablehnung ihrerseits Josef bei ihrem Ehemann der versuchten Vergewaltigung. Da Potiphar den Lügen seiner Gattin Glauben schenkt, fällt Josef bei ihm in Ungnade und landet im Gefängnis. Verso mit einer Entwurfszeichnung in Bleistift. Stellenweise braunfleckig, verso mit Spuren von alter Montage.
Provenienz: Aus der Sammlung Prof. Richard Jung, Freiburg, verso mit dem roten Sammlerstempel (nicht bei Lugt).

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