László Moholy-Nagy

Graduations

Details

Passuth 121.

Ausstellung:
Carl Laszlo Sammlung, Dubniczay Palais, Veszprém/Ungarn 2008, Kat.-Nr. 103.

Provenienz:
Sammlung Carl Laszlo, Basel;
Privatsammlung, Schweiz.

Description

Sehr seltenes Blatt aus der Reihe der sogenannten Glasarchitektur, von der vermutlich keine Auflage gedruckt wurde. “Moholy-Nagy entdeckte gleichzeitig – um die Jahreswende 1921/22 – die kristallene Schönheit der Werke von Malewitsch und die Glasarchitekturtheorie von Adolf Behne. Aus beiden entstand seine Glasarchitekturmalerei. Die schwingenden Quadrate und Rechtecke von Malewitsch inspirierten seine schöpferische Phantasie – er ordnete die Formen vor- und hintereinander an, aber so, dass sie durchscheinend bleiben und ihr Struktursystem sich klar abzeichnete. Die innere, irreale Klarheit der suprematistischen Bilder bewahrte er, ordnete aber das freie, ungebundene Schweben der Elemente in eine rationale Form und verlegte die Betonung auf das neue Element: auf ungestörte Schönheit, Harmonie und Dekorativität.” (Krisztina Passuth, Moholy-Nagy, Weingarten 1986, S. 31). – Wenige leichte Fleckchen und Handhabungsspuren, vereinzelte kleine oberflächliche Papierläsuren, Blattecken geringfügig bestoßen, leichte Griffknicke und vereinzelte schwache Knickspuren, am Oberrand etwas wellig, verso Reste alter Montierung, sonst in guter Erhaltung.

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