Curt Querner

Self-portrait

Details

Dittrich A 118.
Provenienz:
Sammlung Christian Dittrich, Dresden, verso auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet;
Irene Lehr Kunstauktionen, Berlin 3.5.2014, Los 377, dort vom heutigen Besitzer erworben;
Privatsammlung, Bayern.

Descrizione

Fünf Jahre nach seiner Rückkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft stellt sich der Maler äußerst selbstkritisch dar, noch hatte sich sein später künstlerischer Erfolg nicht eingestellt. Seine Stirn ist zerfurcht, die Mundwinkel herabgezogen und die linke Hälfte des Gesichts stark verschattet. Es entsteht ein ungeschöntes, beeindruckend expressives Porträt, in dem die Kriegserlebnisse des Künstlers samt seiner persönlichen Verluste durch Zerstörung von Wohnung und Atelier deutlich zum Ausdruck kommen. Typisch für die zahlreichen Porträts Querners ist der nüchterne, graue Hintergrund, der keinerlei Rückschluss auf die dargestellte Person erlaubt. Dem Künstler geht es in erster Linie um die psychologische Durchdringung der Porträtierten.

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