Bernard Edouard Swebach

Pendants: Setting out for the Hunt – The rest

Details

Provenienz:
Sammlung Eugène Fould-Springer (1876-1929), Palais Abbatial de Royaumont, Asnières-sur-Oise;
durch Erbfolge Sammlung Élie de Rothschild (1917-2007), ebendort;
durch Erbfolge Sammlung Nathaniel Philip Rothschild (1971), ebendort;
Christie’s, Paris, Auktion 1058 (Sonderkatalog Palais Abbatial de Royaumant), 19.-21. September 2011, Los 42 (als Umkreis von Swebach);
Privatbesitz, Süddeutschland.

Description

Swebachs umfangreiches malerisches Œuvre umfasst zahlreiche Kavallerie- und Jagdszenen. Zentrales Thema ist fast immer der Ausritt auf dem Pferderücken wie auch bei diesem Gemäldepaar. Reiterlos oder am Zaum geführt werden die eleganten Tiere der Landschaft vorangestellt und sind keine bloße Staffage. Bezeichnend ist vor allem die anatomisch genaue Darstellung der Reittiere und die überzeugende Wiedergabe ihrer geschmeidigen Bewegungen, ob trabend oder im Galopp begriffen. Dennoch werden die Tiere zum Teil in unmöglicher Bewegung dargestellt, heben sie doch gleichzeitig mit allen vier Hufen vom Boden ab. Erst 1872 widerlegt Étienne-Jules Marey mithilfe seiner Bewegungsstudien diese weit verbreitete und in der Kunstgeschichte über und über dargestellte Annahme, das Pferd würde bei schnelleren Gangarten gänzlich die Bodenhaftung verlieren.

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