Description

Nach einem Frühwerk, das wesentlich durch die Auseinandersetzung mit dem Werk Barlachs und Maillols geprägt wurde, entwickelte der Bildhauer nach einer kriegsbedingten Zäsur in der Tierplastik seine unverwechselbare Handschrift. Dieser “Reiher” ist für die Aufstellung an einem See oder Brunnen konzipiert, jedoch auch in anderem Zusammenhang in einem Garten denkbar. Sein Reiz besteht nicht nur im dekorativen Schwung des Halses, sondern auch in der eingeritzten Oberflächenstruktur, die eine leichte Bewegung im Gefieder des eleganten Vogels heraufbeschwört. Unsere Abbildung zeigt ein weiteres Exemplar, das sich in einem süddeutschen Garten befindet; insgesamt existieren fünf Güsse, davon befindet sich einer in Rom. In sehr guter Erhaltung.

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