Albert Birkle

Bahnübergang im Donautal.

Details

Railroad crossing in the Danube valley. Oil on cardboard. (C. 1926). C. 50.5 : 70.5 cm. Signed lower right, inscribed with the title on the reverse. Framed.

Description

Die idyllische Darstellung des Donautals ist ein Frühwerk des Malers. Bereits 1921 wurde er als jüngstes Mitglied in die Berliner Secession aufgenommen. Bis Ende der 1920er Jahre entwickelte der junge Birkle – der als Dekorationsmaler begonnen hatte – seinen eigenen Stil. Als Vertreter der Neuen Sachlichkeit ist er inhaltlich geprägt von den sozialpolitischen Auseinandersetzungen der Weimarer Republik. In seinen Bildern setzt sich der religiös motivierte Maler vornehmlich mit dem Menschen und seiner Umwelt auseinander: Arbeiterelend, die Verderbtheit der Großstadt und Entfremdung sind seine Themen. Im Gegensatz hierzu steht die Werkgruppe der verklärten, idyllischen Landschaften zu denen diese Donaulandschaft zählt. Hier herrscht die Schönheit der Natur vor – ein Lob des einfachen Lebens, der Mensch im Einklang mit der Natur. An einer Stelle mit minimalem Farbverlust im Rahmenfalz, retuschierte Stelle mittig im unteren Bildbereich. Sonst in farbfrischem, sehr gut erhaltenem Originalzustand.

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