Details

Pirsig-Marshall/von Lüttichau P1927/37 (224, 795).

Ausstellung:
479 Werke von 47 Künstlern des 20. Jahrhunderts, Galerie Nierendorf, Berlin 1991, Kat.-Nr. 319, mit Abb.;
Otto Mueller aus einer Privatsammlung, Galerie Thomas, München 2007, farb. Abb. S. 20, verso auf dem Rahmen mit dem Etikett;
Einfach, Eigen, Einzig. Otto Mueller 1874-1930, Begleitbuch zu den Ausstellungen der Otto Mueller-Gesellschaft e. V., Kunstsammlungen Zwickau u.a. 2012/13, Bd. 1, Kat.-Nr. 65, farb. Abb. 58;
Im Dialog mit Otto Mueller. Eine Hommage (…), Jahrbuch der Otto Mueller-Gesellschaft e. V. zur Eröffnung des Otto Mueller Museums der Moderne Schmalkalden, Bd. IV/V, Weimar 2019, Kat.-Nr. 29, farb. Abb. 10.

Provenienz:
Nachlass Otto Mueller, verso mit dem Stempel (Lugt 1829d) und der Signatur von Erich Heckel;
Erben des Künstlers, 1931;
Galerie Nierendorf, Berlin 1991;
Sammlung Dieter W. Posselt.

Descrizione

Die zarte Zeichnung mit blauer Kreide steht in engem Zusammenhang mit dem Gemälde “Haus mit Sonnenblume” (WVZ G1927/17) und kann als direkte Vorstudie dazu betrachtet werden. “Der (…) dargestellte Ort ist unbekannt. In der Literatur wurde wiederholt ein Bezug mit Hiddensee hergestellt, doch nachweislich verbrachte der Maler nur den Sommer 1901 mit Gerhart Hauptmann und seinen drei Söhnen auf der Insel. Im Entstehungsjahr des Bildes (1927) reiste Mueller dagegen für die Sommermonate wieder nach Ungarn und verweilte auch einige Zeit in Rumänien. Ein Vorbild für dieses Motiv kann er in beiden Ländern gefunden haben. Da die Sonnenblume ein charakteristisches Merkmal für Muellers Zigeunerbilder ist, kann die Darstellung mit zu seinen Zigeunermotiven gezählt werden. (…)” (T. Pirsig, in: Ausst.-Kat. München 2007, S. 20).
Ebenso wie bei der großformatigen Zeichnung “Sonnenblume vor Zigeunerhütte” (Los 521) sieht Hans-Dieter Mück die Entstehungszeit wiederum abweichend vom Werkverzeichnis deutlich früher, während der Sommermonate 1919 oder 1920 auf den friesischen Inseln, Föhr oder Sylt (vgl. H.-D. Mück, Ausst.-Kat. Zwickau u.a. 2012/13, S. 158 und ders., Ausst.-Kat. Weimar 2019, S. 52).

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