Ludwig Ferdinand von Rayski

Jagdgesellschaft in Königswartha.

Details

Hunt gathering in Königswartha.
Oil on canvas. 1853. C. 54.5 : 64 cm. Signed and dated lower right. Framed.

Descrizione

Walter 203.
Frühestes von insgesamt drei bekannten Jagdbildern, die Rayski für die Familie der Grafen von Einsiedel auf Schloss Milkel ausführte. Die Dargestellten sind (von links nach rechts): Chamberlain von Puteani, Graf Kurt von Einsiedel, Baron Franz von Uckermann, Graf Hermann zu Stolberg-Räckewitz, Graf Alexander von Einsiedel, Oberst von Griegern, Graf von Riesch, Thomas Pearce (Stallmeister auf Schloss Milkel), Forstinspektor Ludewig und Förster Grunert. Wie auf den beiden später entstandenen Gemälden “Rast auf der Jagd im Wald von Wermdorf” (1859) und “Jagdgesellschaft im Wald von Hohburg” (1860), gelingt es Rayski auch hier, die spannungsgeladene Stimmung innerhalb der Jagdgesellschaft meisterhaft in Szene zu setzen. Drohend zieht grauer Himmel über schattiges Land, während entschlossene Jäger dem offenen Verlauf der Partie entgegensehen. Der kompromisslose Realismus und das eindringliche Naturempfinden seiner Jagdgemälde erinnern an die großen Vertreter des französischen Realismus, an Gustave Courbet oder die Maler der Schule von Barbizon, und lassen Rayski zum Wegweiser des aufkeimenden, naturalistisch geprägten Impressionismus in Deutschland werden. – Mit gleichmäßiger Craquelébildung, fachgerecht restauriert; im Randbereich leichte Bereibungen; die Leinwand doubliert und verso gewachst.
Provenienz: Aus dem Familienbesitz der Grafen von Einsiedel, die das Gemälde 1853 in Auftrag gegeben haben; Galerie Heinemann, München 1920; Sammlung Otten, Köln; Privatbesitz der Familie Leslie B. Otten; Portland Museum of Art 2004.
Literatur: Ausst. Kat. “A Passion for Art. The Albert Otten Collection”, Portland Museum of Art, 1987/88, Nr. 57 mit Abb.
Ausstellungen: Jahresausstellung, Berlin 1906 (Nr. 1388 k); Galerie Ernst Arnold, Dresden 1906 (Nr. 70); Galerie Eduard Schulte, Berlin 1907 (Nr. 21); Galerie Paul Cassierer, Berlin 1915 (Nr. 24).

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