Künstler

Karl Hubbuch

1891 – Karlsruhe – 1979

Zwischen 1908 und 1914 studiert Karl Hubbuch an der Kunstakademie Karlsruhe und der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, zu seinen Kommilitonen zählen George Grosz und Emil Orlik. Hubbuch meldet sich freiwillig zum Kriegsdienst und kehrt nach einer schweren Malaria-Erkrankung 1922 nach Berlin zurück. Mitte der 1920er Jahre stellt der Künstler zunächst in Mannheim in der „Neuen Sachlichkeit“ Ausstellung aus; 1928 in der Berliner Galerie Neumann-Nierendorf in einer Gruppenausstellung zusammen mit Otto Dix, George Grosz, Alexander Kanoldt, Carlo Mense, Georg Scholz und Georg Schrimpf. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wird es ihm 1933 verboten als Künstler zu arbeiten und der Lehrstuhl an der Karlsruher Akademie wird ihm entzogen. Nach der Teilung Deutschlands wird Karl Hubbuch in Ost und West mit großen Ausstellungen gewürdigt. So zeigt die Akademie der Schönen Künste in Ost-Berlin seine Werke unter dem Titel „Drawings and Graphics“. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe würdigt sein Schaffen 1981 mit einer umfangreichen Werkschau.

Werke