Künstler

Elvira Bach

1951 Neuenhain

Elvira Bach, 1951 in Neuenhain geboren, gehört heute wohl zu den bekanntesten deutschen Malerinnen. Bach, die der Neuen Wilden zugerechnet wird, greift häufig auf die Traditionen der Moderne und der Antike, auf Künstler wie Frida Kahlo oder auf außereuropäische Kunst zurück. Indem sie sich mit der Vergangenheit auseinandersetzt, entwirft sie ein neues Bild der zeitgenössischen Frau und Weiblichkeit. Im Laufe der Jahre erhielt die Künstlerin ihre Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin (1972-9) bei Hann Trier und lebte und arbeitete später in Afrika, der Karibik und Italien. Mit ihrer ersten Einzelausstellung in der Metzgerei (1978) und im SO36 (1979) in Berlin freundet sich Bach mit Künstlern wie Martin Kippenberger und Albert Oehlen an. Durch ihre Teilnahme an der Documenta in Kassel (1982) wurde sie von einem internationalen Publikum anerkannt und fand sofort Anerkennung als Kuratorin in London, New York und Paris. Derzeit sind ihre Arbeiten in der Galerie Linzergasse-Weihergut in Salzburg, der Kunsthalle in Emden (bis September 2015) und der Galerie Biesenbach in Köln (bis August 2015) zu sehen sowie in den renommierten Sammlungen des MoMA in New York, der Vancouver Art Gallery und des Kunstmuseums in Augsburg.

Werke