Adolf Erbslöh

Roofs over Warburg

Details

Salmen/Billeter 1921/4.

Literatur:
Wille, Hans, Adolf Erbslöh 1881-1947. Mit einem Katalog der Gemälde, Kunst- und Museumsverein Wuppertal u.a. 1967, Kat.-Nr. 58;
Wille, Hans, Adolf Erbslöh. Die frühen Jahre, Recklinghausen 1982, mit farb. Abb. Nr. 42.

Ausstellung:
Adolf Erbslöh zum 50. Geburtstag, Barmener Kunstverein, Barmen 1931, Kat.-Nr. 58;
Adolf Erbslöh. Gedächtnis-Ausstellung, Galerie Otto Stangel, München 1955, Kat.-Nr. 23;
Adolf Erbslöh. Gemälde 1903-1945, Von der Heydt-Museum, Wuppertal u.a. 1992, Kat.-Nr. 62, farb. Abb. Taf. 35;
Adolf Erbslöh, der Avantgardemacher, Von der Heydt-Museum, Wuppertal 2017, farb. Abb. S. 73, Nr. 14.

Provenienz:
Nachlass des Künstlers;
Hans Wille, Norddeutschland;
durch Erbfolge an den jetzigen Besitzer, Privatbesitz, Norddeutschland.

Descrizione

In den frühen 1920er Jahren malt Adolf Erbslöh vor allem landschaftliche Szenen, die sich durch eine strenge Bildtektonik auszeichnen. Wie auch in dem vorliegenden Bild werden Baumwipfel, Dächer und Hausfassaden durch Licht- und Schattenzonen verknappt dargestellt. Diese vereinfachten Flächen schiebt Erbslöh übereinander und verschachtelt sie zu pyramidalen Gebilden. Hier bildet der Kirchturm die Spitze der Pyramide, unter der sich die Giebel der Dächer zickzackförmig ausbreiten. Dabei wird räumliche Entfernung perspektivisch verkürzt. Ein atmosphärisches Empfinden und eine kubistisch orientierte Abstraktion verschmelzen miteinander, es entstehen die sogenannten “Kristallinen Bilder”. Die Farben bleiben dabei im typischen Spektrum des Künstlers. Der Künstler schreibt dazu: “Das stärkste Erlebnis bedeutet mir jedes Jahr von neuem unser (…) deutscher Sommer, mit der reichen Skala der verschiedensten Grün und den tief violetten und blauen Schatten.” (zit. in: Adolf Erbslöh 1881–1947, Werkverzeichnis der Gemälde, S. 34).
Das westfälische Warburg und seine Umgebung wird für Erbslöh schon früh zu einer wichtigen Inspirationsquelle, denn der Familiensitz seiner Frau Adeline, die er 1907 heiratet, liegt auf der Burg Calenberg, keine vier Kilometer von Warburg entfernt.

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