Details

Seven Mirrors. Coffer with 7 colour aquatints, each printed from two plates (dyptichs), on wove paper ‘Somerset’. (19)97. Each c. 23 : 20 cm (size of the coffer c. 63 : 52.5 cm). Published by the artist together with Alexander and Bonin Publishing, New York, 1997. Printer: Gregory Burnet, Burnet Editions, New York. From the numbered edition of 40. 6 sheets initialed and dated lower right, 1 sheet signed and dated lower right, and also titled in the lower middle. Each inscribed with the sheet-number from 1 to 7. Original linen coffer.

Descrizione

Alle Blätter mit dem Trockenstempel von “BURNET EDITIONS”. Das Mappenwerk ist im Zusammenhang mit zwei Werkgruppen entstanden, die jeweils vier Ölgemälde umfassen, den “Four large mirrors” und den “Four small mirrors”. Die Beschreibung zu diesen Bildern aus dem Katalog der Müncher Scully-Austellung im Haus der Kunst gilt auch für die graphischen Arbeiten: “Der vorläufige Höhepunkt dieser so einzigartigen Entwicklung von Sean Scully ist (…) in dem spektakulären Werk “Four large mirrors” (erreicht). Die vier großen Leinwände sind jeweils in der Mitte vertikal geteilt. Horizontalstreifen gliedern die so entstandenen Dyptichen. Bereits als einzelne sind die Gemälde von großer Schönheit, steigern sich dann aber im Zusammenklang zu einem überwältigenden Eindruck (…) Es ist der einzigartige Kolorismus, der den (…) Tafeln eine besondere Wirkung verleiht. Die Gegensätze werden sofort erfasst: ernst und heiter, schwer und leicht, warm und kalt, streng und locker, hermetisch und dekorativ. Es gibt Ähnlichkeiten und Widersprüche (…) Kontraste und Affinitäten sind jedoch nicht zu einer übergreifenden Synthese gebracht. Die einzelnen Tafeln behaupten ein hohes Maß an Autonomie, was angesichts der strukturellen Ähnlichkeit aller Teile untereinander nicht selbstverständlich ist. Zwar sind die Teile ausponderiert, aber in der Weise, dass die Dialektik von Teil und Ganzem, von parataktischer Ordnung und syntaktischer Gliederung gewahrt bleibt (…). An der so überaus präzisen Schnittkante zwischen den Bildhälften prallen die unterschiedlichen Farben und Rhythmen unvermittelt aufeinander. Offenbar ist es aber der übergreifende dekorative Effekt, der verhindert, dass man diese innerbildlichen Trennungsfugen als solche wahrnimmt (…). Scully erreicht in diesem Werk wie in so vielen anderen, die im zurückliegenden Jahrzehnt enstanden sind, eine Kunst des Ausgleichs, der Reinheit und der Ruhe, wie sie Matisse immer vorgeschwebt hat.” (Sean Scully, Gemälde, Pastelle Aquarelle, Photographien 1990-2000. Richter Verlag 2001. Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf – Haus der Kunst München – IVAM Centre Julio Gonzales Valencia 2001-2002, S. 74-75). Die Blätter in perfektem Erhaltungszustand. Die rechte obere Ecke der Kassette kaum merklich gestaucht.

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