
Rambler in a wood
Details
Dieses Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert.
Provenienz:
Nachlass des Künstlers, verso mit dem Basler Nachlassstempel (Lugt 1570b), der handschriftlichen Registriernummer “A DA/Aa 74” sowie der Nummer “36575”;
Sammlung Ferdinand Ziersch, Wuppertal;
Marion Grčić-Ziersch, München.
Description
• Besonders farbfrische und dichte Komposition
• Kirchner findet seine Motive in unmittelbarer Umgebung seines Bauernhauses
• seine Themen in Davos: Bergwelt und das Leben in der Natur
Mit dem Ersten Weltkrieg gerät Kirchner in eine schwere Lebenskrise. Schon zu Beginn der Soldatenausbildung hat er einen Zusammenbruch und wird ins Sanatorium entlassen. Sein schlechter Gesundheitszustand veranlasst Freunde, ihn zu einem Kuraufenthalt in Davos zu bewegen. 1918 mietet er dort ein Bauernhaus, in dem er sich dauerhaft niederlässt. Wie schon zuvor in Dresden und Berlin findet er in seiner unmittelbaren Umgebung die Themen für seine Kunst: die Bergwelt und das Leben in der Natur.
Auf dem vorliegenden Aquarell erkennt man drei Figuren, die durch einen Wald spazieren. Die Stämme der Bäume sind in Lila- und Orangetönen gehalten und stehen im Kontrast zum satten Grün der Baumkronen und des Waldbodens.
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