Henri Lebasque

Pont de la Marne près de Lagny

Details

Mit einer Fotoexpertise von Denise Bazetoux, Maisons-Laffitte, vom 21.10.2018.

Provenienz:
Sammlung Roger et Suzanne Jouve, Paris;
Thierry-Lannon & Associes, Brest 4.11.2012, Los 338;
Zibelius Fine Art, Greding, vom Besitzer dort erworben;
Privatsammlung, Bayern.

Description

“Maler von Freude und Licht” – so wird Henri Lebasque von seinen Freunden und Kunstkritikern genannt. In seiner Malerei fängt er Licht und Schatten ein, die flimmernde Wärme eines sonnigen Sommertags oder die frischen Farben des erwachenden Frühlings. Lebasque studiert von 1886 an bei Léon Bonnat, einem berühmten “Salon-Künstler”, aber die wichtigsten Einflüsse auf seine Malerei kommen durch Pissarro, Seurat und Signac. Von ihnen lernt er die Technik der Kreuzstrichlagen unvermischter Farben und die Prinzipien des Pointillismus. In dem vorliegenden Gemälde zeigt sich dieser Einfluss in den kurzen, reinen Farbstrichen, mit denen er das Wasser der Marne festhält: Hier findet sich ein sattes Grün neben einem hellen Rosa oder über einem Braunton. So fängt der Maler zugleich die Bewegung und die Lichtspiegelungen des Wassers ein. Dabei sorgen die klaren Linien der Brückenbögen für räumliche Ordnung im Gewirr der über- und nebeneinanderliegenden, unverbundenen Pinselstriche. Es entsteht eine harmonische lichtdurchflutete Darstellung eines Sommertages bei der Brücke von Lagny.

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