Andreas Jawlensky

“Nacht’s wenn die Blüten duften”

Details

Wir danken Frau Angelica Jawlensky-Bianconi, Muralto/Schweiz, der Tochter von Andreas Jawlensky, für die Hinweise bei der Katalogisierung dieses Werkes.

Ausstellung:
Andreas Jawlensky, Einzelausstellung bei Ben Soliman, Wiesbaden Februar 1924, Nr. 9 (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).

Provenienz:
Privatsammlung, Krefeld (wohl in der Ausst. erworben);
durch Erbfolge an den jetzigen Besitzer; Privatbesitz, Hessen.

Description

Die etwas abstrahiert wiedergegebene frühe Landschaft mit leuchtender Sonne und Dorf im Hintergrund wird links von einer Figur und rechts von einem Baum flankiert. In leuchtenden Tönen setzt der Künstler mit strukturiertem Pinselduktus die Komposition um und gibt ihr dadurch eine schöne Dynamik. Der Sohn von Alexej von Jawlensky und Helene Nesnakomoff begeistert sich schon früh für die Malerei. Wann er genau damit begann, ist nicht klar zu belegen. Die vorliegende Arbeit zählt zu seinen Anfangsjahren in Wiesbaden. Frühe Werke sind selten auf dem Auktionsmarkt zu finden, da Jawlenskys Frühwerk fast völlig bei einem Bombentreffer des Hauses in der Beethovenstraße in Wiesbaden im Februar 1945 zerstört wurde.

* All results incl. buyer’s premium (27%) without VAT. No guarantee, subject to error.
** All post-auction prices excl. buyer's premium and VAT. No guarantee, subject to error.
*** Conditional Sale: The bid was accepted below the limit. Acquisition of the work may still be possible in our post-auction sale.
R = regular taxation
N = differential taxation on works of art which originate from a country outside of the EU
The private or commercial use of images shown on this Website, in particular through duplication or dissemination, is not permitted. All rights reserved.