Details

Ausstellung:
Romuald Hazoumé, Vor-Sicht, Städtische Galerien Ingolstadt 1999, mit farb. Abb.

Provenienz:
Sammlung Vokwein, Ingolstadt.

Description

Der in Benin geborene Künstler Romuald Hazoumé besuchte in seiner Heimatstadt Porto-Novo ein französisches Gymnasium und stand so schon immer zwischen zwei Welten. Europäische Bildung und afrikanische Tradition prägen ihn. Auch in seinen Arbeiten spiegelt sich diese Synthese wider. Seine Masken aus Benzinkanistern und dem westlichen Zivilisationsmüll waren schon auf der dokumenta 12 in Kassel zu sehen. In seiner Malerei sind magische Zeichen und Symbole der spirituellen Praxis aus Westafrika das Hauptthema. Dabei verwendet er vorwiegend einfache Naturmaterialien wie Sand, Erde und Staub, häufig auch Kuhmist, mit denen er seine Farben anmischt. So treffen auch hier Tradition und Moderne aufeinander. Um den richtigen Umgang mit den bedeutungsvollen Symbolen zu achten und nicht neben ihnen zu stehen, signiert Hazoumé seine Arbeiten nie auf der Vorderseite.

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