Giovanni Battista Franco (zugeschrieben)

Gaius Fabricius Luscinus weist die Schätze des Pyrrhus zurück.

Details

Wir danken Dr. Linda Wolk-Simon, Fairfield, für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung dieses Loses.
Provenienz:
Sammlung Fritz Hasselmann, München, verso mit dem Stempel (Lugt 1012); Hugo Helbing, München, Auktion 24.11.1892, Los 665 (als Maturino).

Description

Linda Wolk-Simon hat auf Grundlage eines digitalen Fotos für vorliegende Zeichnung eine Zuschreibung an Battista Franco vorgeschlagen, für den allerdings der umfangreiche Gebrauch der schwarzen Kreide nicht unbedingt typisch sei. Die Zeichnung zeige auch Anklänge an Arbeiten Francesco Salviatis, der als Urheber ebenfalls nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Die Datierung rechts unten gebe wohl das Entstehungsdatum der Zeichnung wieder. Wahrscheinlich handelt es sich um die Kopie nach einem Fresko auf einer Wandfassade, vielleicht des Palazzo Gaddi, die von Polidoro und Maturino gestaltet wurde. – Kleines Löchlein im Hinterkopf des Knienden, daher alt auf Sammlungsuntersatz aufgelegt. Leicht knitterfaltig in oberer rechter Ecke, vereinzelt mit oxidiertem Bleiweiß, ansonsten gut.

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