Details

Provenienz:
Galerie Fred Jahn, München;
Galerie Biedermann, München;
Privatsammlung, Süddeutschland, bei Vorgenannter 1990 erworben, durch Erbfolge an die jetzige Besitzerin.

Beschreibung

Das für Hermann Nitsch typische „Schüttbild“ entstand 1987 in der Wiener Secession bei einer seiner legendären Malaktionen. Der Wiener Aktionist schüttet die Farbe direkt aus dem Eimer auf die Leinwand. Nitsch hat in seinem künstlerischen Schaffen mehr als neunzig Malaktionen verwirklicht, die 20. Malaktion in der Wiener Secession ist die einzig vollständig verfügbare Aktion des Künstlers. Entstanden im Haus unbedingter künstlerischer Freiheit, ist dieser wichtige Werkkomplex symbolisch für den außergewöhnlichen Werdegang von Hermann Nitsch und ein unwiederbringliches Zeitdokument mit internationaler Strahlkraft.

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