Details

Provenienz:
Galerie Reith, München, 1991 dort erworben;
seitdem Privatsammlung, Süddeutschland.

Beschreibung

Adolf Lins studierte zunächst an der Kunstschule seiner Heimatstadt Kassel. Auf Empfehlung seiner Lehrer besuchte er im Sommer 1874 die idyllisch in der Schwalm gelegene Willinghäuser Malerkolonie, welche durch Ludwig Knaus zu einer gewissen Berühmtheit gelangt war, und kehrte in den nachfolgenden Jahren immer wieder dorthin zurück. 1877 wechselte er nach Düsseldorf, wo er im Atelier von Ferdinand Brütt mitarbeitete und dem Kunstverein „Malkasten“ angehörte.
Lins malte in seinen reifen Jahren überwiegend Dorfansichten und Landschaften. Oft waren diese mit allerlei Federvieh wie Hühnern, Enten und vor allem Gänsen belebt, was ihm den Beinamen „Gänse-Lins“ einbrachte. Auf diesem großformatigen Gemälde lässt er mit ausdrucksvollen, kräftigen Pinselzügen eine Bachlandschaft mit einer Ansammlung von Gänsen entstehen. Sie picken im Gras oder tummeln sich unter wildem Flügelschlagen im Wasser.

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